Klar, dass man sich dem nicht entziehen kann und warum denn eigentlich auch? Vielleicht sind wir heute abend ja schon wieder draußen aus der EM? So lange wie es also geht muss man mitfiebern und mitfeiern. So auch wir - die Marcos, Vanessa, Nicole, Patrick und ich. In unserer Stammkneipe (da wurde extra ein EM-Zelt aufgebaut)
hieß es jedes Mal: Deutschland, Deutschland, Deutschland, Deutschland......
Nun heißt es Daumen drücken, anfeuern und mitjubeln!!!!!!
"Hm, wenn wir soooooo weiterspielen wird das wohl nichts"
1 Kommentar:
Schön Jana, dass es dir auch so geht, ich meine, dass du so vom Fußballfieber gepackt bist.
So weit ich konnte, habe ich mir (fast) alle Spiele angeschaut.
Unsere Männer haben uns Frauen davon überzeugt, bei Kicker online mitzumachen und getippt haben wir auch. Dafür, dass ich vorher nicht wirklich viel Ahnung von Fußball hatte (und parallel dazu auch nicht so viel Interesse) hat es mir jetzt super viel Spaß gemacht, mit zu fiebern (und tut es immer noch), die Spieler "näher kennen zu lernen", auf die Regeln zu achten, auf der UEFA-Seite zu stöbern ... Na ja, je nachdem, wie viel Zeit war und ist. Was das Interesse betrifft: Man kann sich für Sachen interessieren, und gleichzeitig Neues lernen. Bleibt nur die Frage, welche Seite welche beeinflusst. Extrinsische Motivation (Anfeuerung des Fußballfiebers von Seiten der Männer) kann also nicht schaden. Wissen und Interesse sind also gekoppelt – das hat die Psychologie schon längst bewiesen.
Momentan sollte ich eigentlich meine Diplomarbeit schreiben (und weniger fußballbegeistert sein, denn das frisst Einiges an Zeit). Ich bin auch dabei, aber nicht 8 Stunden am Tag. Es gibt ja auch noch Anderes. Und wer seine Motivation für etwas anderes aufbringen kann (beispielsweise Fußball), kann das wiederum für weitere Bereiche und dann auch wieder besser, denn mit neuem Elan und neuer Energie schafft es sich besser. Ich bin also der Meinung, dass die EM mir (uns) hilft, uns wieder für Neues (Altes, Routine, Schule, was auch immer) aufzuraffen und weiter zu machen. Es braucht ab und zu Ereignisse, die uns, die alle mitreißen. Und Fußball schafft genau das. (Hihi, klingt wie eine Rede, aber stimmt doch: Fußball ist super!)
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